Zürich (www.aktiencheck.de) - Das Währungspaar EUR/USD (ISIN EU0009652759/ WKN 965275) befindet sich seit dem Verlaufshoch bei USD 1,226 in einem Abwärtstrend, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Dabei sei zunächst der 10er EMA nachhaltig nach unten durchbrochen worden und damit ein Trendwechsel angedeutet. In der Folge sei auch der 50er EMA gefallen, womit sich die Abwärtsdynamik weiter erhöht habe. Zudem sei es zu einer bearishen Überschneidung des 10er EMA unter den 50er EMA gekommen, was die Abwärtsdynamik weiterhin verstärkt habe. EUR/USD sei dann im weiteren Verlauf auch unter den 200er EMA gefallen und habe diese für den langfristigen Kursverlauf wichtige Signallinie bisher nicht mehr zurückerobern können. Das bisherige Verlaufstief der Abwärtsbewegung sei bei USD 1,152 markiert worden. Aktuell befinde sich EUR/USD in einer Aufwärtskorrektur im übergeordneten Abwärtstrend leicht unter dem 50er EMA.
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Ausblick: Der Abwärtstrend sei bei EUR/USD klar intakt und die Aufwärtskorrektur könnte mit dem Verlaufshoch bei USD 1,166 bereits beendet sein.
Die Short-Szenarien: EUR/USD sei am Vortag mit einer bearishen kleinen Tageskerze aus dem Handel gegangen und könnte vor einem erneuten Kursrückgang stehen. Falle EUR/USD dabei wieder nachhaltig unter den 10er EMA, wäre mit einem weiteren Kursrückgang bis zum Verlaufstief bei USD 1,152 zu rechnen. Gehe es weiter tiefer, würde die Unterstützung bei USD 1,149/1,150 warten.
Die Long-Szenarien: EUR/USD könne sich über dem 10er EMA halten und damit weiter Stärke zeigen. Die nächste Anlaufmarke wäre dann der 50er EMA. Gelinge den Bullen auch hier ein weiterer Anstieg, wäre mit einem Hochlauf zum 200er EMA zu rechnen. Aber erst über dem 200er EMA würde sich die Lage für EUR/USD auch langfristig wieder aufhellen. Über dem 200er EMA wäre zunächst der Widerstand bei USD 1,190 die nächste Anlaufmarke. (22.10.2021/ac/a/m)