Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt schauen auf die Entwicklung im Kursverhältnis des Euro zum Ungarischen Forint (EUR/HUF).
Gegenüber dem Ungarischen Forint zeige sich der Euro seit Jahren von seiner besten Seite. Seit dem zyklischen Tief vom Sommer 2008 bei 227,70 Ungarischen Forint habe die Einheitswährung trotz temporärer Rücksetzer per Saldo deutlich an Boden gut gemacht. Der seither etablierte Aufwärtstrend bei aktuell 298,96 Ungarischen Forint sei dabei seit 2012 mehrfach erfolgreich verteidigt worden, gleichzeitig sei der jüngste Angriff auf die Mehrjahreshochs vom März 2009 bei 317,67 und Januar 2012 bei 324,45 Ungarischen Forint jedoch kurz vor dem Erreichen dieser Marken stecken geblieben. Dadurch ergebe sich derzeit ein symmetrisches Dreieck, dessen obere Begrenzung durch die Abwärtstrendlinie seit dem genannten Januarhoch 2012 bei aktuell 315,03 Ungarischen Forint gebildet werde. Nur bei einem Sprung über diese Marke dürften sich neue Impulse auf der Oberseite einstellen.
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Mit Blick auf die technischen Indikatoren sollten Anleger indes verstärkt auch die Unterseite im Visier haben. So sei der MACD zuletzt unter seine Trigger-Linie gefallen und habe dieses Signal bestätigt. Damit mahne der Trendfolger ebenso zur Vorsicht wie der Stochastik, der seit Ende März ein Ausstiegssignal aufweise. Falle der Euro unter die psychologische Marke von 300 Ungarischen Forint und den nur knapp darunter verlaufenden Haussetrend, sollte ein Wiedersehen mit dem bisherigen Jahrestief bei 285,42 Ungarischen Forint einkalkuliert werden.
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