Frankfurt a. M. (www.derivatecheck.de) - Die Marktexperten bei der HSBC Trinkaus & Burkhardt berichten von der Ausgangslage und den Aussichten beim Euro (EUR/USD).
Der Euro habe zum US-Dollar am Freitag nur temporär leicht nachgegeben und habe sich letztlich oberhalb der Marke von 1,3850 US-Dollar gut behaupten können, begünstigt durch konstruktive Konjunktursignale aus der Eurozone. Zwar habe in der Eurozone die Arbeitslosenquote im März bei 11,8 % verharrt, gleichwohl habe diese damit auf der positiven Seite überrascht, da im Konsens mit 11,9 % gerechnet worden sei. Zudem seien die Werte ab Dezember 2013 von bisher 11,9 % auf 11,8 % nach unten revidiert worden. Für den April habe der finale Wert des Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe auf 53,4 Punkte zugelegt (März: 53,0 Punkte). Erstmals seit November 2007 habe das Barometer aller erfassten acht Länder (Deutschland, Frankreich; Italien, Spanien, Niederlande, Österreich, Irland und Griechenland) dabei über dem Wachstumsschwellenwert von 50 Punkten gelegen. Für Deutschland habe das Stimmungsbarometer im April im Vergleich zur Schnellschätzung marginal um 0,1 auf 54,2 Punkte nachgegeben. In Spanien seu das Renditeniveau 10-jähriger Staatsanleihen mit 2,97 % erstmals seit Bestehen der Eurozone unter die Marke von 3 % gerutscht.
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Unterstützungen seien gegenwärtig zu finden bei 1,3672 und bei 1,3605 US-Dollar. Widerstände für den Euro gegenüber dem US-Dollar gebe es aktuell bei 1,3895 und bei 1,3969 US-Dollar.
Für weitere Informationen zu den Terminen nutzen Sie bitte die Verlinkung im Text. Eine ausführliche Übersicht der Daten des heutigen Tages wie auch vergangener Veröffentlichungen finden Sie im Termin-Topic. (05.05.2014/dc/a/g)