Bonn (www.forexcheck.de) - Der Euro präsentierte sich zum Wochenstart gegenüber den wichtigsten Währungen nach kräftigeren Ausschlägen im Tagesverlauf per Saldo überwiegend fester, so die Analysten von Postbank Research.
Im Anschluss an die Veröffentlichung positiv überraschender Konjunkturdaten habe er sich am Vormittag zunächst nur kurzzeitig befestigen können. Merklich belastet worden sei er durch Äußerungen von US-Präsident Donald Trump in Bezug auf Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus Argentinien und Brasilien. Am Nachmittag hätten schließlich schwache Stimmungsdaten aus der US-Industrie für eine Belastung des US-Dollar gesorgt. Der Euro habe profitiert und schlussendlich sowohl zum US-Dollar als auch zum Britischen Pfund merklich fester bei 1,1073 USD (+0,4%) beziehungsweise bei 0,8569 GBP (+0,5%) notiert. Auch gegenüber dem Japanischen Yen habe ein, wenn auch deutlich moderaterer, Kursgewinn auf 120,82 JPY (+0,1%) zu Buche gestanden. Lediglich im Vergleich zum Schweizer Franken habe der Euro am Abend leichter bei 1,0994 CHF (-0,2%) gehandelt. (03.12.2019/fx/a/t)