Zürich (www.aktiencheck.de) - Ab Anfang April fiel das Währungspaar EUR/USD (ISIN EU0009652759/ WKN 965275) in einer dynamischen Abwärtsbewegung unter die Haltemarken bei 1,222 und 1,204 USD, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Damit seien mittelfristige Verkaufssignale generiert worden, in deren Folge der Wert bis an die zentrale Unterstützung bei 1,130 USD eingebrochen sei. Diese Marke sei jedoch Mitte August von den Bullen verteidigt und damit der Abwärtstrend gestoppt worden. In einer steilen Kaufwelle habe EUR/USD in den folgenden Tagen wieder über die ehemalige Unterstützung bei 1,155 USD angezogen und Ende August bereits den Widerstand bei 1,174 USD erreicht. Dort sei der Anstieg abgeebbt und in eine Konsolidierung übergegangen. Diese habe zuletzt an der Unterstützung bei 1,155 USD wieder auf Käufer getroffen, die den nächsten Aufwärtsimpuls ausgelöst hätten.
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Ausblick: Beim Devisenpaar EUR/USD bahne sich eine weitere steile Aufwärtswelle an. Die Erholung der letzten Tage könnte sogar den Abwärtstrend neutralisieren.
Die Long-Szenarien: Bei einem nachhaltigen Ausbruch über den Widerstand bei 1,174 USD wäre den Käufern ein weiterer Etappensieg gelungen und in der Folge ein Anstieg an die Barriere bei 1,187 USD zu erwarten. Dort verlaufe die im Juni unterschrittene, mittelfristige Aufwärtstrendlinie, die den Anstieg einbremsen dürfte. Sollte die Marke dagegen ebenfalls überwunden werden, könnte das Paar sogar bis 1,204 USD steigen.
Die Short-Szenarien: Sollte der Wert dagegen von der 1,174 USD-Marke zurücksetzen, könnte bei 1,155 USD ein weiterer Anstieg starten. Abgaben unter diese Unterstützung würden dagegen für eine Ausdehnung der Korrekturphase bis 1,142 USD sprechen. An dieser Stelle müssten die Käufer dann jedoch wieder aktiv werden, da andernfalls ein weiterer Test der 1,130 USD-Marke folgen dürfte. (14.09.2018/ac/a/m)