Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Der Euro hat im Vergleich zum US-Dollar zuletzt verlorengegangenes Terrain zurückerobern können, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Die kritische Größe für die weitere Entwicklung stelle nun nach ihrem Erachten das Hoch vom 28. August bei 1,1733 USD dar. Gelinge der europäischen Valuta der Sprung über diese Hürde, wäre eine inverse Schulter-Kopf-Schulter-Formation vervollständigt. Der mögliche Gezeitenwandel spiegele sich auch in verschiedenen höheren Zeitebenen wider. So ergebe sich auf Quartalsbasis möglicherweise ein "Hammer"-Umkehrmuster. Die äquivalente Candlestickformation habe im Monatschart bereits im August zu Buche gestanden und könnte im laufenden Monat durch ein "bullish engulfing" bestätigt werden. Werde der diskutierte Signalgeber ausgelöst, winke dem Euro ein Anlauf auf die 200-Tage-Linie (akt. bei 1,1946 USD). Danach würden die verschiedenen Hoch- und Tiefpunkte bei gut 1,20 USD rücken - verstärkt durch ein Fibonacci-Cluster aus drei unterschiedlichen Retracements (1,2032/1,2054/1,2074 USD) - auf die Agenda. Unterhalb der letzten beiden Wochentiefs bei 1,1527/1,1524 USD müssten Investoren indes ihre Hoffnung auf Ausprägung einer unteren S-K-S-Trendumkehr begraben. (18.09.2018/ac/a/m)